Post SV Uelzen III – MTV Salzhausen (3:3)

Nach der Eröffnungsphase sah es durchaus vielversprechend aus. Der erste Punkt ging dann aber an Uelzen. An Brett 3 hatte Werner Bernhofer die Königsstellung des Gegners aufgerissen und opferte danach zwei Figuren für einen Turm, um den Königsangriff zu forcieren. Der Angriff schlug jedoch nicht durch und Werner musste sich im Endspiel geschlagen geben. Der Ausgleich folgte an Brett 2. Jan Priebisch übernahm bereits in der Eröffnung die Initiative und nahm dem Gegner das Rochaderecht. Ein schönes Figurenopfer brachte den entscheidenden Vorteil und führte zum Sieg. Einen weiteren Punkt konnte Robin Oste an Brett 6 einfahren. Robin erreichte nach der Eröffnung klaren Vorteil, ließ dann aber zu, dass sich der Gegner befreite. Zu unserem Glück stellte der Gegner in besserer Stellung einen ganzen Turm ein und gab auf. Damit stand es 2:1 für Salzhausen. Marcel Petersen hatte an Brett 4 zunächst eine ruhige Stellung. Nach Damentausch gelang es dem Gegner jedoch, einen vorgerückten Bauern auf b6 zu verankern, und erreichte damit Vorteil. Das Blatt wendete sich, als er einen vergifteten Bauern mit dem Läufer schlug und darauf eine Figur gegen drei Bauern geben musste. Im Folgenden konnte Marcel seinen Vorteil ausbauen und gewann die Partie. Damit stand es 3:1 für den MTV Salzhausen. An Brett 1 waren die Voraussetzungen für einen Punktgewinn gut, da der MTV Salzhausen hier nominell stärker aufgestellt war. In der Eröffnungsphase sah auch alles gut aus für Thorsten Oest, der dann aber einen Bauern und damit auch seinen Vorteil einstellte. Es entstand eine komplizierte Stellung mit beidseitigen Chancen. In Zeitnot machte Thorsten den entscheidenden Fehler und verlor die Partie. Jetzt lag alle Hoffnung bei Felix Gaetcke an Brett 5. Sein Gegenspieler konnte sich in der Eröffnung durch unkonventionelles Spiel einen Vorteil sichern. Felix hielt dagegen und glich im Mittelspiel zunächst aus, ließ dann aber einen starken Springervorposten zu, der sein Spiel einengte. Der Gegner gewann in der Folge eine Qualität (Turm gegen Springer) und hatte zusätzlich gefährliches Spiel gegen den König. Dem war nichts mehr entgegenzusetzen und es stand 3:3.